Gonnosfanadiga: Route Muru Mannu und Piscina Irgas vom Monte Linas

Diese Tour beginnt und endet am selben Punkt wie die Trekkingroute Monte Linas.

Wir befinden uns im Schafstall Linas. Das Panorama ist einmalig und reicht von den unzugänglichen Schluchten des Rio Linas, der nach wenigen Kilometern in den Canale Monincu mündet, bis zum großen Wasserfall Muru Mannu.
Es muss darauf hingewiesen, dass diese Trekkingroute nur für Personen geeignet ist, die sich mit Karte und Kompass auskennen oder die von Einheimischen begleitet werden.

Die nur selten besuchten Wege wachsen häufig wieder zu, weshalb sie teilweise schwierig zu begehen sind und auch die Orientierung nicht immer einfach ist. Unsere Orientierungspunkte außerhalb des Waldes sind die Gipfel des Monte Linas, die uns den ganzen Weg über begleiten.

Auf dem Gipfel angekommen, gehen wir auf einem Feldweg weiter, der bergabwärts führt und uns in weniger als einer Viertelstunde zum Kanal von Muru Mannu führt, den wir durchqueren. Wie bereits erwähnt, hat sich die Natur den Weg teilweise zurückerobert: Der Weg schließt sich und der Durchgang ist sehr schwierig. Nach etwa 200 Metern Anstieg werden wir jedoch reichlich belohnt: Genna di Murru Mannu bietet ein absolut faszinierendes Spektakel. In Richtung Osten ist der Canyon zu sehen mit seinen Granitwänden, an denen der Muru Mannu in die Tief rauscht und so den höchsten Wasserfall Sardiniens bildet (etwa 70 Meter Wasserfall, der jedoch nur in der regenreichen Jahreszeit zu sehen ist).
In Richtung Süden kann man die Hochebene von Oridda sehen, die vom Rio Oridda durchzogen wird.

Der Weg führt danach etwa 2 km lang entlang einer einfachen Forststraße weiter bis wir den Gipfel Conca Piscina Irgas erreichen. Hier hat sich die Landschaft leider im Laufe der Zeit geändert: vor Jahren wurde die Hochebene wieder aufgeforstet mit Baumarten wie Eukalyptus und Kiefern, die Aufforstungsarbeiten sind jedoch noch nicht abgeschlossen und das Bild, das sich einem an diesem Ort, der mehrfach vom Menschen zerstört wird, bietet, ist traurig.

Dem Fluss in Richtung Osten entlang erreichen wir dann unsere Lagerstätte, die von einem Steineichen- und Erdbeerbaumwald geschützt ist, wo das Aufstellen eines Zeltes kein Problem sein wird...

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