Montevecchio: Direktionsgebäude, Grube S. Antonio und Bergwerkspark

5 Minuten vom Bed & Breakfast entfernt, befindet sich die Ortschaft Montevecchio, eine der Bergbau-Zentren schlechthin.

Als „Repräsentant“ einer einstig florierender Bergbauindustrie wurde Montevecchio in eine Art „Park“ umgestaltet. Heute kann man die Mine und die Villen der Mitglieder der Sozietät „Società delle Miniere“ besichtigen. Dabei fühlt sich ein Besuch der Mine wie ein Sprung in die Vergangenheit an: mit einem Aufzug gelangt man Untertage, um die Gruben und Schächte zu besichtigen – die Visualisierung der Strapazen der Bergleute.

Mitten im Wald gelegen, ist Montevecchio ein echtes Paradies für Naturliebhaber: die Flora bietet die verschiedensten Pflanze und Gewächse, u. a. Steineichen, Eichenhainen, Pinien oder der Eukalyptus. Als „Stellvertreter“ der Fauna hat sich dort der Sardische Hirsch in den letzten Jahren wieder angesiedelt.

Das gesamte Areal besteht aus dem Verwaltungsgebäude, Bergarbeiterhäuser sowie einer Kirche und wurde vom Mineneigentümer, Giovanni Antonio Sanna, selbst in Auftrag gegeben.

Das Verwaltungsgebäude ist im Stil der Neorenaissance errichtet. Bei der Besichtigung sollten Sie unbedingt einen Blick auf den Blauen Salon werfen: ein Saal, der einst für repräsentative Zwecke wie Amtstreffen, Feste und Musikabende genutzt wurde.

Das Gebäude stellt ein typisches Anwesen des Großbürgertums des späten 19. Jahrhunderts dar und wurde in mühevoller Kleinarbeit restauriert.

Eine Initiative aus ehemaligen Bergleuten fungiert heute als Fremdenführer und bietet Führungen durch die Mine an. Dort hat man die Gelegenheit, in die Vergangenheit zu tauchen: ein Aufzug führt in einen Schacht hinunter, der einen Eindruck vom damaligen Leben in den Minen gibt.

Unserer Meinung nach ist der Besuch der Mine ein sehr ergreifendes Erlebnis, das Sie nicht versäumen sollten.

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